Unser umtriebiger Energieberater Beat Strickler kennt Küssnacht wie seine Westentasche. Erfahren Sie im neuen Mitarbeiterportrait, was ihn antreibt und warum er einen Beitrag zur Energiewende leisten will.
Wie bist du zur ECOGEN gekommen? Die Energiewende beschäftigt mich schon mein halbes Berufsleben. Nach über zehn Jahren im Bereich der E-Mobilität suchte ich nach einer Herausforderung im Bereich der erneuerbaren Energie. Die Vision von ECOGEN hat mich von Beginn an fasziniert: ich finde es toll, dass regionale Ressourcen vor Ort wieder genutzt werden können.
Warum hast Du die Stelle angenommen? Ich möchte einen Beitrag zum weiteren Ausbau des Fernwärmenetzes und zur Energiewende leisten. Das kann ich mit meiner Tätigkeit für die ECOGEN.
Was gefällt Dir besonders gut an deinem Job? Am meisten gefällt mir der Kundenkontakt. Ich habe täglich mit spannenden Persönlichkeiten zu tun, die sich mit dem Thema «Heizen mit erneuerbarer Energie» auseinandersetzen.
Was motiviert Dich, jeden Tag zur Arbeit zu gehen? Ich bin überzeugt vom grossen Mehrwert unseres Angebots für die Bewohnerinnen und Bewohner im Raum Küssnacht. Darum kann ich mit voller Überzeugung meiner Tätigkeit nachgehen. Die Energiezentrale in Haltikon fungiert ja quasi als Zentralheizung für die Region und kann neben Fernwärme auch Strom sowie Pelletes für 8’000 Haushalte liefern. Das ist gewaltig.
Kannst du eine besonders tolle Geschichte erzählen, die Du bei der Arbeit erlebt hast? Mich freut es jeweils besonders, über jeden erfolgten Gebäudeanschluss. Die Besitzer sind meist die besten Werbeträger für uns und stolz auf Ihre enkeltaugliche Investition.
Wie würdest Du die ecoenergy systems AG in einem Satz beschreiben? Wir bieten nachhaltige Energie aus der Region für die Region, die uns unabhängiger vom Ausland macht.
Was tust Du, um deinen persönlichen CO2-Fussabdruck zu reduzieren? Wir produzieren zuhause mit 2 x 35 m2 Photovoltaikanlageflächen mehr Energie, als wir im Jahr für Strom, Heizen und Warmwasser brauchen. Es reicht zusätzlich für rund 15'000 E-Mobilität-Kilometer im Jahr. Zudem versuche ich seit sechs Jahren, meine Erfahrungen im Energieberaterverein Küssnacht und in der Umwelt- und Energiekommission als Berater einzubringen.
Achtest Du in deiner Freizeit auf Regionalität? Zum Teil. Allerdings gäbe es sicherlich noch grosses Potenzial, dass ich noch nicht nutze.
Was fällt Dir zum Wort Gemeinsinn ein? Es bereitet mir Freude, wenn wir miteinander die Zukunft nachhaltig gestalten dürfen.
Was für Hobbies hast Du? Ich tanke viel Energie mit der Familie, bei Berg- und E-Biketouren.
Wie würdest Du dich in drei Worten beschreiben? Ich bin eine Frohnatur, welche die Freiheit und die Bewegung liebt.
Wo siehst Du dich in zehn Jahren? Nach rund 42 Berufsjahren versuche ich mein Wissen an Interessierte weiterzugeben. Ich möchte weiterhin gesund bleiben und mit stolz auf mein Umfeld und die umgesetzten Taten zurückblicken.
Herzlichen Dank für das Interview!