Nach sieben Jahren Unterbruch fand am Wochenende vom 6. auf den 8. Oktober 2023 endlich wieder die Gwärb Arth-Goldau statt. Schauplatz war das neue Schulhaus Allmig in Goldau. Die Besucherinnen und Besucher erfreuten sich, nebst den 70 ausstellenden Gewerbebetrieben, an einem vielfältigen Unterhaltungsprogramm. Auch der Stand der ECOGEN Arth-Goldau war gut besucht. Da die Baubewilligung für die Transitleitung jeden Moment eintreffen sollte, sind viele Bewohnerinnen und Bewohner an einen Anschluss interessiert.
Trotz Schulferien und gutem Wetter zog es anfangs Oktober Jung und Alt ins Sportzentrum Allmig an die Gwärb23 Arth-Goldau. Nebst kostenlosem Eintritt und 70 Gewerbeständen erwartete das Publikum ein spannendes Unterhaltungsprogramm. Zahlreiche einheimische Vereine wie die Musikgesellschaft Arth, die Showgruppe «Trend Dancers» oder der Jodelclub «Männertreu» Oberarth präsentierten sich auf der Bühne. Für Stimmung sorgten ausserdem Toni Vescoli mit «Larry’s Blues Band», die Partyband «Lunette» sowie die «Polo Hofer Tribute Band». Kulinarisch kamen die Besucherinnen und Besucher in der Festwirtschaft auf ihre Kosten, wo das Team vom Restaurant «Piazza» sich um das leibliche Wohl der Gäste kümmerte. Und sogar für die Kleinsten war mit einem Gumpischloss sowie Betreuung durch Kita und Pfadi gesorgt.
Unter dem Motto: «Gemeinsam etwas Wertvolles wachsen lassen» verteilte die ECOGEN Arth-Goldau Töpfchen mit Safranknollen. Dies in Anspielung auf das geplante Fernwärmenetz, welches im Jahr 2024/25 bereits die ersten Haushalte in Arth-Goldau mit Wärme versorgen soll. Der Ausbauplan des Leitungsnetzes war daher von besonderem Interesse. Mit Hilfe von grafischen Darstellungen konnte die etappenweise Verlegung der Fernwärmeleitungen besser erklärt und den Gästen ein ungefährer Zeitplan einer möglichen Erschliessung vermittelt werden. Es herrschte reger Betrieb an unserem Stand. Unsere Mitarbeiter durften viele Fragen der Besucherinnen und Besucher beantworten. Für uns ist es wichtig, den Puls der Bevölkerung zu fühlen. Die Planung des Infrastrukturausbaus hängt nicht zuletzt auch vom Interesse der Bewohnerinnen und Bewohner ab. Je mehr erwünschte Anschlüsse in einem Gebiet, desto höher die Priorität der Leitungsverlegung und desto einfacher die Planung.
Ebenfalls erfreulich zu hören war, dass bereits viele Gäste das AGRO Energiezentrum Rigi besucht haben. Für diejenigen, welche noch nicht an einem der Informationsabende inklusive Besichtigung teilnehmen konnten, bietet sich selbstverständlich weiterhin die Gelegenheit: